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Online-Seminar „Die MaRisk-Novelle 2021 und weitere aktuelle Entwicklungen“ am 14. April 2021
14. April 2021 von 9:20 - 17:00

Die Anforderungen an das Risikomanagement nach den MaRisk unterliegen weiterhin einer dynamischen Entwicklung. Gegenwärtig wird eine weitere Novelle konsultiert, die insbesondere – aber nicht nur – zwei Schwerpunkte hat: den Umgang mit „non-performing exposures“ (NPE) und die Regulierung von Auslagerungen. Letztere ist außerdem Gegenstand des Gesetzes zur Stärkung der Finanzmarktintegrität (FISG).
Darüber hinaus werden MaRisk, BAIT und EU-Pläne zur Verbesserung der Betriebsstabilität digitaler Systeme im Finanzsektor neue Anforderungen an die IT-Organisation bringen. Die EBA-Leitlinien zu Kreditvergabe und -überwachung werden recht zügig das Kreditgeschäft maßgeblich beeinflussen, da sie für SIs schon Mitte des Jahres und für LSIs nach einer weiteren, schon für den Spätherbst angekündigten, MaRisk-Novelle anwendbar sein werden. Last but not least veröffentlichte die EBA kürzlich ihre Sichtweise auf das Management von ESG-Risiken durch Banken, die in absehbarer Zeit in handfeste Vorgaben münden kann. Das Seminar wird alle diese Themen praxisnah beleuchten.
Das Seminar richtet sich an Geschäftsleitungen, Führungspersonal und Fachleute in den Bereichen Risikomanagement, Auslagerungsmanagement, Controlling und Revision sowie an alle Interessierten zu Bankenaufsichtsthemen.
Folgende Vorträge haben wir für Sie vorgesehen:
- Die MaRisk-Novelle aus Sicht der Aufsicht
Dr. Torsten Kelp | Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht - Neue Anforderungen an Auslagerungen nach MaRisk und FISG
Dr. Wolfgang Frank | PwC - Neue Anforderungen an die IT: Eine Management Summary
Dr. Sven H. Schneider | Hengeler Mueller - ESG und Sustainability im Risikomanagement
Robert E. Bopp | EY - Die Umsetzung der EBA-Guidelines zu Kreditvergabe und -überwachung
Karsten Neiteler | KPMG - Anforderungen an das Handelsgeschäft
Rod-Phil Man | FCG Risk und Compliance GmbH
Ihre Moderatorin: Dr. Mélanie Liebert
Vollständige Einladung (PDF)
Teilnahmegebühren
EUR 450 (für Mitglieder)
EUR 550 (für Nicht-Mitglieder)